Wir atmen jede Minute viele Male ein und aus; es ist lebenswichtig. Unsere Lunge, aufgebaut wie ein Baum, verrichtet diese Aufgabe stillschweigend. Die kleinsten Verästelungen (Bronchioli) enden in den Lungenbläschen (Alveolen), dort findet der Sauerstoffaustausch statt und von dort werden Abfallprodukte wieder ausgeatmet. Der Sauerstoff wandert mit den roten Blutkörperchen in alle Regionen des Körpers. Es ist sehr wichtig, dass die Atemluft ungehindert bis in die Alveolen strömen kann.
Zirka 300 Millionen Lungenbläschen, ausgebreitet auf einer Fläche von zirka 100 m², übernehmen diese wertvolle Arbeit. Nicht alles, was eingeatmet wird, wird auch wieder ausgeatmet. Viele
schädliche Substanzen bleiben an der Schleimhaut der Bronchien kleben.
Die Schleimhaut besteht aus: Zellen, die Schleim produzieren, Abwehrzellen, die „kleben“ gebliebene Stoffe zerstören oder einkapseln und den Flimmerhärchen, die den Schleim Richtung Ausgang
(Luftröhre) treiben. Durch Räuspern und Husten helfen wir bei dieser Heraus- beförderung. Manche Fremdkörper (Bakterien, Viren, …) sind problematisch.
Gelingt es den Abwehrzellen nicht, dagegen anzukämpfen, breiten sie sich aus. Entzündungen und Atemwegsverengung sind die ersten Folgen. Ein Körper, der zu wenig Sauerstoff erhält, Störungen der
oberen Atemwege, schwerwiegende Atemwegserkrankungen (Bronchitis, Asthma, COPD, …) bedürfen einer Behandlung. Die Trocken-Salz-Inhalation ist eine bewährte, naturheilkundliche und komplementäre
Alternativmethode den Atemwegen zu helfen, ihre Aufgaben wieder besser erfüllen zu können.
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